Tokyo (Japan) – Als Reaktion auf die offizielle Veröffentlichung von drei UFO-Videos durch das US-Verteidigungsministerium (…GreWi berichtete) hat der der japanische Verteidigungsminister Taro Kono erklärt, auch sein Ministerium werde nun ein Prozedere für Berichte zu Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte (UFOs) durch Mitglieder der Selbstverteidigungsstreitkräfte des Landes erarbeiten.
Wie die japanische Tageszeitung “The Asahi Shimbun” berichtet, äußerte sich Kono entsprechend auf einer Pressekonferenz am 28. April 2020 als Reaktion auf die am Vortag vom Pentagon offiziell freigegebenen und als authentisch und vom Pentagon weiterhin als „unidentifiziert“ klassifizierten Mitschnitte der Bordkameras von US-Navy-Kampfjets, die unbekannte Flugobjekte zeigen (…GreWi berichtete).
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Zugleich bemühte sich der Verteidigungsminister aber auch klar zu stellen, dass er selbst nicht an die Existenz von UFOs glaube und auch die SDF bislang keine Begegnungen mit UFOs verzeichnet hätten.
Dennoch soll das nun vorgesehen Prozedere die Streitkräfte auf entsprechende Vorfälle vorbereiten. „Sollte es uns gelingen, eine UFO-Begegnung zu filmen und diesen Vorfall zu dokumentieren, dann soll dazu auch ein Bericht erstellt werden“. Hierzu werde sein Ministerium mit den japanischen Selbstverteidigungsstreitkräften (Self-Defense Forces, SDF) zusammenarbeiten: „Wir wollen ein offizielles Prozedere erarbeiten, das sich auf eine Begegnung mit einem UFO vorbereitet“, so Kono weiter. Auch wolle man Rücksprache mit den US-amerikanischen Kollegen halten, und um weitere Analyseergebnisse zu den drei veröffentlichten Videos zu erhalten…
Quelle und weiter: https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/japans-verteidigungsministerium-erarbeitet-meldevorgang-fuer-ufo-begegnungen-durch-militaers20200428/