Was die Schulmedizin bislang außeracht lässt, dem widmet sich die alternative Medizin. Übersäuerung gibt es so laut Schulmedizin nicht. Dennoch existiert sie und ein übersäuerter Körper kann viele Krankheiten verursachen. Vor allem Krebs.
Denn Krebszellen können bei den üblichen Krebstherapien überleben, wenn der Körper übersäuert ist. Durch die Einnahme von Natron wird die Übersäuerung jedoch aufgehoben und die Krebszellen können von Medikamenten wieder bekämpft werden. Natron spielt also in der Krebstherapie eine wichtige Rolle.
Patienten, die während ihrer Krebstherapie zu Natron gegriffen haben, berichten von guten Ergebnissen; sei es bei Leukämie oder Prostatakrebs. Natron ist eine basische Substanz und wird üblicherweise beim Backen als Backpulver verwendet.
Backpulver hat jedoch nicht die Eigenschaften wie Natron, weshalb es nicht eingenommen werden sollte. Will man Natron einnehmen, sollte das echte Natron (z. B. Kaiser Natron) gekauft werden.
Durch das basische Milieu, das Natron im Körper schafft, wirkt es zudem entzündungshemmend und heilend bei Viruserkrankungen wie z.B. Grippe. Aufkommende Erkältungskrankheiten können mit der rechtzeitigen Einnahme von Natron sogar meist abgewendet werden. Auch bei Autoimmunerkrankungen, die entzündliche Erkrankungen sind, kann Natron therapiebegleitend genommen werden.
Wissenschaftler des Ludwig Institute for Cancer Research in New York konnten beweisen, wie Natron auf Krebszellen wirkt. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Krebszellen in einem sauren und sauerstoffarmen Milieu nicht mehr angreifbar für Medikamente sind.
Deshalb finden sich gerade in großen, sauerstoffarmen Tumoren häufig große Ansammlungen von Krebszellen, die von den Medikamenten gar nicht mehr erreicht werden. Sie sind therapieresistent und können neue Tumore bilden.
Schon 2009 wies ein Wissenschaftler des Lee Moffit Cancer Centers in Florida nach, dass Krebs aufgrund des hohen Glucosestoffwechsels in einem stark übersäuerten Umfeld gedeiht und Metastasen ausbildet. Nahm der Patient Natron ein, veränderte sich das Milieu im Körper und im Tumor. Die Ausbildung von Metastasen hörte auf.
Natron wird am besten außerhalb der Mahlzeiten eingenommen, da es die Magensäure neutralisiert, die zu einer effektiven Verdauung benötigt wird. Ideal ist die Einnahme mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach den Mahlzeiten. Am besten ist die Natron-Einnahme vor dem Zubettgehen.
Wer Natron therapeutisch einnehmen möchte, nimmt mindestens dreimal täglich einen halben Teelöffel in einem Glas Wasser aufgelöst ein. Bei sehr schweren Erkrankungen sollte jedoch vorher ein Arzt konsultiert werden, bevor Natron eingenommen wird.
Schauen wir was Natron so alles bewirken kann
In der Medizin:
– Zum Zähneputzen (Natron bzw. baking soda ist wegen seines abrasiven Effekts in vielen Zahnpasten enthalten, vor allem in Ländern wie den USA)
– Als Mittel gegen Sodbrennen wegen der Neutralisationswirkung unter Bildung von ungiftigen Reaktionsprodukten (CO2 und Wasser); Beispielsweise besteht das Bullrich-Salz zu 100% aus Natriumhydrogencarbonat.
– Bei Diabetikern zur Neutralisierung saurer Stoffwechselprodukte
– Als Antidot bei Vergiftungen durch Barbiturate, Salicylate und Trizyklische Antidepressiva
– Zur Behandlung der metabolischen Azidose
– Als Deo-Ersatz und bei Schweißfüßen als Fußbad anwendbar.
– Trägt man einen Brei aus Natron und Wasser auf einen Insektenstich auf, vermindern sich Juckreiz und Schwellung schnell.
– Bei starkem Sonnenbrand tränkt man ein T-Shirt in Natron-Wasser und zieht es nass über. Hervorragende schnelle und schmerzlindernde Wirkung.
– Als Badezusatz bei Ekzemen, als Peeling bei Akne, und zur Behandlung von Fußpilz.
– In der Sportlerernährung bei geeigneter Anwendung und Dosierung bei gesunden, trainierten und nicht mangelernährten Menschen kann ein positiver Effekt auf die Ausdauer für belegt oder sehr wahrscheinlich angesehen werden.
In der Landwirtschaft:
– Als Mittel gegen Pilzerkrankungen wie Mehltau oder Graufäule.
Im Haushalt:
– als Triebmittel, unser Backpulver
– zum Enthärten von Wasser (beispielsweise um Tee oder Kaffee zu kochen)
– als Putzmittel zum Entfernen verkrusteter Speisereste. Die Kruste auf dem Topfboden mit Natron überpudern, das Ganze über Nacht stehen lassen und am folgenden Morgen mit einer Tasse Wasser aufkochen, so lösen sich selbst sehr hartnäckige Verkrustungen, geeignet für Edelstahl- und Emailletöpfe, Thermoskannen, Teekannen, Blumenvasen.
– Eine Prise Natron im Kochwasser lässt Erbsen, Linsen und Bohnen schneller weich werden und nimmt verschiedenen Kohlsorten die blähende Wirkung.
– Als Beigabe zum fertigen Käsefondue macht es dieses leichter bekömmlich und luftig.
– Es neutralisiert Gerüche: Mundgeruch, Abflussrohre, muffige Schuhe, Kühlschrank,
Katzentoilette, Kleintierkäfige …
– Überschüssige Säure in Lebensmitteln wird durch Natron neutralisiert oder abgeschwächt. Dies ist etwa bei der Zubereitung von Konfitüren aus sehr sauren Früchten (Sanddorn oder Rhabarber) von Bedeutung, da diese so einen milderen Geschmack erhalten und daher auch weniger Zucker verwendet werden muss. Auch zu einer Speise versehentlich übermäßig zugesetzter Essig oder Zitronensaft kann durch Natron neutralisiert werden.
in der Krebstherapie:
Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch: “Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute“, die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.
Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinischen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen.
Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Backpulver oral (in Verbindung mit
Ahornsirup) und intravenös.
Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“.
Beide Wissenschaftler konnten bereits große Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen, schreibt das Zentrum für Gesundheit.
Natron kann so vieles, vor allem ist es traditionell bekannt zum Thema Übersäuerung, was mit unserer modernen Ernährungsweise fast immer ein Wohlfühlthema ist. Daher ist auch das Bad so wertvoll, denn sauer macht eigentlich gar nicht lustig, nicht unseren Körper.
Bereits die alten Griechen und Ägypter nutzen basische Bäder – und ob Sommer oder
Winterzeit, ein basisches Bad wird als Wohltat für Körper und Seele empfunden. Ein Geschenk aus Mutter Natur.
Quellen: PublicDomain/watergate.tv/omkara-shop.de am 09.04.2019