Bundesbank schichtet erstmals Devisenreserven in Yuan um
Die Bundesbank wird künftig einen Teil ihrer Devisenreserven in chinesischen Yuan anlegen.
Die Bundesbank wird künftig einen Teil ihrer Devisenreserven in der chinesischen Landeswährung Yuan anlegen, wie Bundesbank-Führungsmitglied Andreas Dombret am Montag bekanntgab.
Der Beschluss dazu sei bereits im vergangenen Jahr getroffen worden. Ausschlaggebend sei gewesen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) denselben Schritt getan und für eine halbe Milliarde Euro Yuan gekauft habe. Dombret wollte sich aber nicht zu dem Betrag äußern, den die Bundesbank zu erwerben gedenkt.
Dombret gab die Entscheidung zugunsten der chinesischen Führung bei einem Finanzforum in Hongkong bekannt. Die EZB schichtete im vergangenen Juni Devisenreserven um, um der gewachsenen wirtschaftlichen Bedeutung Chinas Rechnung zu tragen.
Der Renminbi, wie der Yuan auch genannt wird, werde von Zentralbanken zunehmend als Teil ihrer Währungsreserven verwendet, sagte Dombret. Die Bundesbank habe sich dazu entschlossen, dies ebenso zu handhaben…
Quelle und weiter: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/01/15/bundesbank-schichtet-devisenreserven-yuan-um/
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Norwegens Staatsfonds zieht sich aus Rüstungsbranche zurück
Der norwegische Staatsfonds hat seine Beteiligungen an mehreren Rüstungsfirmen verkauft.
Der norwegische Pensionsfonds, der größte Staatsfonds der Welt und gespeist aus den Öl-Einnahmen des Landes, hat neun weitere Unternehmen auf seine schwarze Liste gesetzt. Aus ethischen Gründen werde der Fonds sein Geld nicht in diese Firmen investieren, die Teile für Atomwaffen produzieren, teilte die Zentralbank des Landes als Verwalterin des Fonds am Dienstag laut AFP mit. Zu den Unternehmen gehören BAE Systems aus Großbritannien, Konzerne aus den USA und aus asiatischen Ländern.
Der Fonds ist eine Billion Dollar (818 Milliarden Euro) schwer und hat in rund 9.000 Firmen weltweit investiert. Dabei muss er Leitlinien beachten – so darf das Geld nicht in Unternehmen fließen, die Atomwaffen oder Tabakprodukte herstellen, die Menschenrechte verletzen, Kinderarbeit ausnutzen oder mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes mit Kohle machen.
Neu auf der Liste stehen nun Aecom, Fluor and Huntington Ingalls Industries aus den USA, weil sie an der Produktion von Atomwaffen beteiligt seien. Bestätigt wurde der 2005 verhängte Bann aus diesem Grund gegen Honeywell, obwohl das Unternehmen versichert, es stelle keine Atomraketen oder -sprengköpfe mehr her…
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weitere News:
China: Rating-Agentur stuft Kreditwürdigkeit der USA herab
Die chinesische Ratingagentur Dagong hat die Kreditwürdigkeit der USA mit Blick auf die Steuerreform heruntergestuft….
Quelle und weiter: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/01/16/china-rating-agentur-stuft-kreditwuerdigkeit-der-usa-herab/
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Mehr Infos zu NESARA finden Sie hier: https://nesara.jimdo.com/
Peace, Love & Unity….die EK-REdaktion