Spiritualität & Erwachen: Wohin führt der Weg? (von Heike Kühnemund) – 27.November 2016

Wohin führt der Weg?

Ich spüre sie wieder, diese Sehnsucht. Sie ist da, heute wieder mal mehr als an anderen Tagen. Doch was ist das für eine Sehnsucht? Wohin will sie mich führen? Was will sie mir zeigen? Will sie mir etwas zeigen oder sehe ich nur etwas darin, was es zu durchleuchten gilt?

Dieser Weg, ich bin auch einen Weg gegangen, gerade zurück aus kalter, sonniger Winterluft. Es wollte heute etwas mit jedem Schritt gelöst werden. Genauso schritt ich voran, jeder Schritt ein anderes Mantra, jeder Schritt etwas näher zu mir, sehr, sehr anders … und dann kam auch noch ein Lied, mein Lied, nur vier Zeilen lang, doch kraftvoll. Auch das begleitete mich auf meinem Weg, der mich über abgelegene Feldwege durch den kalten Wind führte. Ich musste ihn gehen, um dem Zug in mir zu folgen. Ich musste ihn gehen, um zu atmen, Sonne zu tanken, das Freisein zu spüren. Doch was bleibt? Diese Sehnsucht, die mich auch unterwegs begleitet hat, sie ist immer da.

Es ist eine Sehnsucht nach etwas Tiefem, etwas Verborgenem, etwas Großem. Es fühlt sich weit und frei an, aber auch so, als ob es irgendwo ist, nur nicht allein hier bei mir. Ich sehne mich danach, dort anzukommen, wo auch immer dieses „dort“ sein mag. Vielleicht ist es ja nicht nur dort, sondern hier, hier in mir? Aber warum geht mein Blick dann in die Weite, hinaus, immer wieder hinaus?

Ich weiß es nicht wirklich, doch ich frage mich echt zum x-ten Mal: „Wohin führt der Weg?“ Damit meine ich nicht nur den inneren Weg, nein, vor allem mein äußerer Weg, wohin führt er mich? Es gab ja Zeiten, da meinte ich zu wissen, wo ich hin will, wo ich leben möchte, wo es zieht. Das ist schon eine ganze Weile vorbei. Dem folgten Irritationen, Verwirrungen und immer wieder nicht funktionierende Anläufe. „Mein“ Ort hat sich mir immer noch nicht offenbart, was es mir zunehmend erschwert, da was zu tun. Für den Moment spüre ich, dass noch einmal eine Rückzugszeit ist, ähnlich der Natur, doch diese wird bald von Zeiten abgelöst, wo tun und Schritte gehen angesagt ist. Nur wie, wenn ich nicht weiß wohin? Mit wem, wenn sich niemand zeigt? Allein, wie eh und je? Irgendwas stimmt hier nicht!

Es sind Sonntagsgedanken, in der Stille erfahren, immer mal wieder gefühlt und eben an die Oberfläche gekommen. Sie sind derzeit nicht so heftig, dass sie mich mit nach unten nehmen würden, doch so richtig aufbauend auch nicht. So lasse ich sie mal eben durchfließen, geben ihnen hier einfach mal eine Form und schaue, was sich daraus entwickelt, ob sich etwas entwickelt, ob sich Zeichen zeigen, ob die Zeit passt.

Wohin führt der Weg? Eine Frage, die sich sicher jeder von uns immer wieder stellt. Ja, wohin führt uns unser Weg, außer in unser Herz? Zu wem führt er? An welchen Ort, zu welchen Menschen, wohin?

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Quelle: https://lichtrose2.wordpress.com/2016/11/27/wohin-fuehrt-der-weg/

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7 Antworten zu Spiritualität & Erwachen: Wohin führt der Weg? (von Heike Kühnemund) – 27.November 2016

  1. yamahela schreibt:

    Der Ort wird einem gezeigt – irgendwann., respektive, wo..und wodurch. Schritte in die Leichtigkeit sind gegangen genug, und Hoffnung stirbt nie.; Hoffnung ist die Tragödie einer Liebe in nimmermüder Form.; aber Leichtigkeit ist Substanz – und Friede.

    Mein Leben ist ein Wagnis – sagte Freud..

  2. sophie1951 schreibt:

    Ja mir geht es ähnlich seit einiger Zeit. Es ist als ob irgend etwas fehlt, aber ich weiß nicht was.
    Aber es ist nicht diese Jahreszeit, denn die mag ich. Ich mag den Wind der die letzten Blätter von den Bäumen räumt und gleichzeitig den Rasen leer fegt, ich mag die kuschelige Wärme nach der kalten klaren Winterluft draussen, das Gefühl von heimeliger Geborgenheit, meine eigene innere und auch die räumliche. Aber trotzdem halte ich nach etwas Ausschau, ich warte, aber ich hab keine Ahnung nach was und/oder auf was.
    Vielleicht ist es die Adventzeit die doch irgendwie besinnlich/nachdenklich macht. Ich weiß es nicht und nachdem ich es im Moment nicht ändern kann nehme ich es an so wie es ist, denn so wie du sagst liebe Heike und auch die anderen, ALLES IST GUT SO WIE ES IST oder so wie Bix immer sagt ALLES IST IN ALLERBESTER ORDNUNG!
    (liebe Bix ich hoffe es geht dir gut, nachdem ich schon einige Zeit nichts mehr von dir gelesen habe)
    Licht und Liebe für uns alle ❤
    ICH BIN SOPHIE ⭐

    • Fluß schreibt:

      Ja, das hereinkommende Licht vermischt sich mit dem eigenem und so ist die Konzentration aufs Manifestieren/Gottmensch sein noch leichter zu handhaben.

  3. Ulrike Ghosh schreibt:

    Liebe Heike, Ich fuehle sehr aehnlich wie du! Fuehle mich irgendwie sehr alleine, allein gelassen in meinen fuer mich z.T. unertraeglichen Umstaenden. Ich weiss auch nicht wohin , was tun, wie und / oder mit wem. Ich wuensche mir nichts mehr, als endlich anzukommen, da, wo es diese Fragen, Umstaende und Zustaende jedweder Art nicht mehr gibt. Nur noch Wohlbefinden, Frieden , Zufriedenheit, Klarheit, Liebe , Wahrheit, Reinheit usw. , das Gefuehl, da zu sein, wo ich hingehoere bei meiner Seelenfamilie. Ich moechte dann meine Berufung leben , von der ich schon so lange weiss, dass sie kommen wird, weil ja alles schon in mir ist. Dieser Stillstand ist so schwer zu ertragen. Aber vielleicht sollen wir keinen dieser Gedanken zulassen, sondern immer wieder versuchen , uns im Jetzt zu bewegen, nicht in der Zukunft , die wir uns so sehnlichst wuenschen, die aber auch nicht schneller kommt, solange die Zeit noch nicht da ist. Wenn wir sagen :“ Ich will deinen Willen wollen“ , heisst das loslassen, vertrauen, dass alles zu uns kommt, was zu uns gehoert und Annahme sowie Hingabe an das was ist. Aber den Zeitpunkt dafuer kennt nur Gott allein. Es ist wie es ist !

    Ich wuensche dir liebe Heike und uns allen, dass wir durchhalten und uns , hoffentlich bald, da wiederfinden, wohin und wonach wir uns schon so lange aus tiefster Seele sehnen. So sei es , der Himmel sei mit uns !

    In Verbundenheit liebste Gruesse von Ulrike

  4. Karin schreibt:

    Liebe Heike,
    Ich danke dir das du diese Worte schreibst, mir geht es nicht anders. Es ist wie wenn alles je geglaubte, je Gelebte keine Gültigkeit mehr hat. Es ordnet sich und formt sich momentan alles neu, das irritiert aber es hat alles seine ordnung. Rückzug, immer wieder Rückzug ein mit sich sein, das ist zur Zeit wichtig……………ich danke dir für deine Worte

    Sonnige Grüße
    Karin

  5. dakma schreibt:

    doch ,ich glaube „alles stimmt so wie es ist“ ❤ …. aber/und du tust mir ,liebe Heike ,erneut sooo gut ,daß du so ehrlich dein Verwirrtsein teilst. Es geht mir genau so…. soviele Pläne zwischendurch
    über "ein neues Zuhause" in einer neuen Gemeinschaft… eine neue Tätigkeit …und immer wieder fühlte ich mich zu mir nach innen zurückgezogen. "Innere Arbeit" statt außen "Zuhause in mir" statt außen……
    ALLES IST GUT!
    DANKE! ❤
    DAKMA

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