Tief in die Nacht eingetaucht, schaue ich auch jetzt (7.00 Uhr) noch ziemlich müde aus der Wäsche … die Nacht war wie der gestrige Tag, ich saß, wo ich saß, konnte kaum geradeaus denken, war müde und saugte jedes bisschen Sonne in mich auf. Diese wurde immer wieder von dicken Wolken verdeckt, die auch wieder Schauer mit brachten (so wie die ganzen anderen Tage auch). Ein ständiges Wechselspiel zwischen hell und dunkel, zwischen kalt und warm, nass und trocken und Sommer und ? …
Das Wetter scheint die derzeitige Gefühlswelt und das derzeitige Empfinden des Kollektivs widerzuspiegeln. Und doch, da ist mehr … als ich gerade in Gedanken versunken zu meinem Schreibtisch ging, kam der Satz „Ich bin leicht, habe so viel abgeworfen.“ Ah ja, auch das. Es ist so, irgendwie … loslassen üben wir ja schon länger, wandeln und uns befreien auch. Es wird deutlicher, spürbarer, jeden Moment kann ich mich neu entscheiden in welcher Frequenz ich mich bewegen möchte, faszinierend
Nun kam gestern abend der Impuls: „Genug der Vorbereitung, jetzt mache ich mal Nägel mit Köpfen!“, also nicht sofort, sondern zeitnah, sobald sich alles fügt und leicht anfühlt und mich die Müdigkeit und die hohen Energien das auch tun lassen. Doch schon allein das Gefühl, jetzt etwas zu zu wollen, etwas konkret umsetzen zu wollen und nicht nur darüber zu reden, ist genial! Denn es zeigt, wie viele Schritte ich in den letzten Tagen gegangen bin. Und was für Schritte! Der Verstand würde sagen: „So ein Quatsch, du musst doch erst planen, dich absichern, unterschreiben und dann loslegen!“ Ha, denkste, alles läuft total anders. Mein Herz meint dazu: „Lass dich führen und schwinge dich ein, dann spürst du den Fluss und kannst ihm folgen. Und wenn du dabei noch tief im Vertrauen bist, wirst du spüren, wie leicht du getragen wirst! Und du kommst auch auf diese Weise an dein Ziel, leichter, freudiger, anders.“ Spannend das Ganze, ehrlich. Ich bin da so mittendrin und oftmals einfach der Beobachter. Und es macht Spaß, bringt Freude und lässt mich immer mehr Facetten in mir erkennen, die sich ganz schön versteckt hatten. Diese jetzt zu leben, vervollständigt das Bild von meinem Ich, zumindest ein Stück weit. Dass da noch mehr kommt, spüre ich schon, siehe mein Text: Sommersonnenwende – zurück zu den Wurzeln
Nun ist heute Vollmond, wie gesagt, ich spüre ihn (bzw. alles, was grad schwingt und herein strömt) sehr intensiv. Ein Vollmond der besonderen Art sagen die Astrologen, denn es ist der zweite im Zeichen Zwilling. An solchen Tagen halte ich gern inne und reflektiere, schaue, was will er mir sagen, was kommt rein, wo geht es hin … und manchmal frage ich dazu meine Karten. Da kam heute eine besondere Antwort, ich zog die Krafttierkarte Elefant. Ein Satz sprang mich sofort an:
„DER WEG IST FREI!“
Was für eine Kraft, die ich dahinter spüre! Was für eine Übereinstimmung zu dem, was ich gestern abend vernahm, nämlich jetzt endlich konkret ins Tun zu kommen, um meinen Traum zu verwirklichen. Der Weg ist frei, um ihn zu gehen.
So beschreibt es auch „Taste of Power“ in ihrer heutigen Vollmondnachricht:
… „Der Vollmond brennt förmlich darauf vorwärts zu kommen, er ist voller Energie und Lebenslust. Das Herz schlägt wild und lässt sich nicht stoppen. Das Ziel ist gesteckt und es möchte um jeden Preis erreicht werden.“ …
http://www.taste-of-power.de/vollmond-schuetzen/
Vielleicht ist das ja noch nicht bei Jedem so, vielleicht seid ihr auch ganz anders unterwegs. Ich weiß nur, was ich spüre, bin manchmal erstaunt, wer wo wie unterwegs ist. Doch übe ich mich, nicht mehr zu vergleichen, zwar wahrzunehmen, aber trotzdem mein Feld zu erspüren und in meinem Feld die nächsten Schritte zu gehen. Das ist immens wichtig, sind wir doch so verschieden und haben jeder seine eigenen Lebenswege.
Und doch, es ist für uns alle eine Zeit, wo sich Wege auftun, sich Tore öffnen, wir gehen dürfen …
So fühl ich es auch ,liebe Heike….. danke für die Bestätigung ❤ Dakma