Dieter Broers: Ein Leben ohne Zirbeldrüse? (06.Mai 2016)

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Bleibt uns der Zugang zu unserem höheren Selbst ohne eine Zirbeldrüse verschlossen?

Liebe Freunde,

wie ich aus Euren Reaktionen erkenne, ist eines Euer Lieblingsthemen die Zirbeldrüse. Obwohl, oder gerade weil ich mich seit über 40 Jahren mit den Eigenschaften des sogenannten „dritten Auges“ befasse, freut mich das sehr. Aus mythologischer Sicht fungiert dieses Organ als ein Wandler zwischen Geist und Materie. Hinduistische Mystiker sehen in der Zirbeldrüse das 6. Chakra (Ajna-Chakra) und 3. Auge, das der Verbindung von Mensch und Kosmos dienen soll.

Mythologisch wurde die Kombination aus der Zirbeldrüse und dem Gehirn befindlichen seitlichen Ventrikel als „Schwan“ bezeichnet. In der Gralsgeschichte symbolisiert der Schwan ein „erleuchtetes“ Wesen. Der griechischen Mythologie nach verliebte sich Zeus in die Königstochter Leda. Er näherte sich ihr in der Gestalt eines Schwanes und schwängerte sie. Im Sinne der Gestalt eines Schwans gab sogar Schwanenritter (Gralssucher) wie Parzival und Lohengrin. In einer alten Mythologie nach entspricht dieses Wissen wiederum der Abbildung eines geflügelten Merkurstabes, auch Hermesstab genannt – zwei Schlangen winden sich um einen „geflügelten“ Stab. Eine erste naturwissenschaftliche Theorie entwarf im 17. Jahrhundert der französische Wissenschaftler und Philosoph Rene Descartes. Aufgrund des damaligen anatomischen und biologischen Wissens erstellte er ein Konzept über die Wechselwirkungen zwischen Seele und Körper. Rene Descartes kam mit seinen Überlegungen den heutigen, neurophysiologischen Erkenntnissen sehr nahe:

Der Sitz der Seele ist – so sagte er – in der Zirbeldrüse (Corpus pineale). Von der Zirbeldrüse gehe eine spezifische Substanz aus, die in kleinen Röhrchen fließt (den Nervenleitungen entsprechend) und überbringt so die einzelnen Befehle der Seele. Und andererseits wird alles, was der Mensch sieht, hört und tastet, der Zirbeldrüse (und damit der Seele) übermittelt. Der menschliche Körper wurde von Descartes als eine Art Bio-Maschine beschrieben, die von einem übergeordneten Zentrum – der Seele – bedient und gesteuert wird. Tatsächlich vertreten die gegenwärtigen Neuro- und Psychowissenschaften ein Konzept, das dem Descartes‘ erstaunlich ähnlich ist. In millionenfachen Experimenten (mit Elektronenmikroskopen, radioaktiven Substanzen, Mikroelektroden, Magnetresonanztomographie) wurden und werden Unmengen von Versuchstieren geopfert, und auch Tausende von Testpersonen leisten – freiwillig und unfrei- willig – ihren Beitrag zu dieser Forschung. Besonders erstaunlich finde ich, dass im Vergleich zu den Vorstellungen von Rene Descartes keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse gewonnen wurden. Man fand lediglich beachtliche Fülle neuer Details. Dabei blieben bis vor wenigen Jahren die von Descartes postulierten befehlsübertragenden Substanzen verborgen. Jahrzehntelang glaubten die Hirnforscher, dass das Nervennetz vor allem mit elektrischen Impulsen arbeiten würde, wobei biochemischen Substanzen nur eine untergeordnete Rolle zugebilligt wurde. Tatsächlich war man der Ansicht, das zentrale und periphere Nervennetz würde wie ein hyperdifferenziertes Telegraphensystem funktionieren. Man wusste, dass die neurologischen Befehle und die Empfindungen mittels kleiner codierter Stromstöße durch die Nervenleitungen geschickt werden. Die Informationsübertragung von einer Nervenzelle zur anderen geschieht an den Schaltstellen (Synapsen). Lange Zeit glaubte man, die ankommenden elektrischen Impulse würden an diesen Schaltstellen von einer Nervenzelle auf die benachbarte Nervenzelle wie ein Funke überspringen. Doch seit den fünfziger Jahren ist experimentell bewiesen: Sobald der Nervenimpuls am Ende des Nervenstranges angelangt ist, löst er nicht nur weitere elektrische Vorgänge aus, sondern setzt vor allem eine Vielzahl von biochemischen Substanzen in Bewegung. Heute wissen wir genau, dass all unsere Wahrnehmungen, unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen von Botenstoffen getragen, weitergeleitet und „verarbeitet“ werden. Denken, Fühlen und Handeln ist ohne Botenstoffe nicht möglich. Und es sind auch die Botenstoffe (Neurotransmitter), die die ankommenden Botschaften im Bereich der Synapse genau registrieren und für die Informationsspeicherung sorgen: Dies ist die Grundlage für unser Gedächtnis.

Der-verratene-Himmel-Dieter-BroersLiebe Freunde,

mit diesem Artikel möchte ich ein Missverständnis über die Zirbeldrüse aufklären. Offenbar ist die Frage, ob wir nicht auch ohne eine intakte Zirbeldrüsenfunktion auskommen, nicht eindeutig geklärt. Ich möchte es gleich vorweg nehmen: ohne eine intakte Zirbeldrüsenfunktion reduzieren sich unsere Empfindungen und Emotionen auf die Ebene des reinen Verstandes.1 Emotionen entstehen durch biochemische Prozesse („Moleküle der Gefühle“2). Die Interaktion von Gedanken (innere Bilder usw.) und Emotionen ist zwar bekannt, jedoch in seinem Schöpfungspotenzial noch nicht genug verstanden. Emotionen sind quasi der Stoff, der unsere Gedanken(-Bilder) in die Realität umsetzt. Ein Computer mag zwar schlauer als wir sein, er wird jedoch niemals seine Informationen (künstliche/digitalisierte Gedanken/Bilder) direkt Umwandeln können. Vor allem unser Zugang zu den geistigen Dimensionen (wozu auch das „höhere Selbst“ gehört) wäre ohne eine intakte (und vorhandene) Zirbeldrüse nicht möglich.

Die von der Zirbeldrüse produzierten Neurotransmitter ermöglichen uns die Wahrnehmungen einer Bewusstseinserweiterung sowie einer echten Selbst-Erkenntnis. Tatsächlich besitzt die Zirbeldrüse die höchsten konzentriert Serotoninvorräte im ganzen Körper3 . Serotonin4, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) ist ein Hormon und Neurotransmitter. Die Zirbeldrüse wandelt das am Tage im Gehirn gebildete Serotonin in der Dunkelheit der Nacht in Melatonin um. Serotonin und Melatonin spielen bei einer Depression eine Schlüsselrolle. Bekanntlich ist die Depression eine psychische Störung. Ihre Zeichen sind negative Stimmungen und Gedanken sowie Verlust von Freude, Lustempfinden, Interesse, Antrieb, Selbstwertgefühl, und Einfühlungsvermögen

Quelle und weiter: http://dieter-broers.de/ein-leben-ohne-zirbeldruese/

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Eine Antwort zu Dieter Broers: Ein Leben ohne Zirbeldrüse? (06.Mai 2016)

  1. tulacelinastonebridge schreibt:

    Inhaltliche Bedeutung von Ajna Chakra ^

    Das Ajna-Chakra steht für das reine Bewusstsein, ohne jede Färbung, die reine Wahrnehmung. Wenn wir etwas zu wissen glauben, dann sortieren wir Dinge, die wir zu erkennen glauben, gleich in eine „Schublade“ ein. Das Nicht-Wissen dieses Chakras ist zu verstehen im Sinne von absoluter Wahrnehmung, ohne Eintrübung oder Verfärbung durch Vorwissen.

    Das Ajna-Chakra steht für das geistige Element, welches alle Dinge durchdringt. Sowohl die unbelebte Natur wie Steine, Wasser, usw., als auch die belebte Natur wie Pflanzen, alle Arten von Tieren und den Menschen. Ohne das geistige Element könnten die anderen Elemente (Raum, Luft, Feuer, Wasser, Erde) nicht existieren.

    Das Element Geist umfasst die Naturgesetze, die Regeln, nach denen der Zufall eintritt, und alles, was mit Statistiken und Naturgesetzen zu tun hat. Der Geist-der-in-allen-Dingen-ist regelt, was die Teilchen machen, wie die Atome aufgebaut sind, wie Moleküle strukturiert sind, wie diese Dinge miteinander interagieren. Er sorgt u. a. dafür, dass (bio-)chemische Reaktionen in bestimmter Weise ablaufen.

    Er regelt beim Menschen den Energiefluss in der energetischen Ebene, die Gefühle in der emotionalen Ebene, die Denkmuster auf der geistigen Ebene und die Ereignisse der karmischen Ebene. Wir lernen im Yoga, dass die Energie dahin geht, wo der Geist ist. Wir erleben, dass die Gefühle da sind, wo der Geist ist (jetzt mal unabhängig davon, ob es sich um positive oder negative Gefühle handelt.) Wir erleben auch, dass unsere Gedanken da sind, wo unser Geist ist (diese Unterscheidung ist jetzt schon etwas anspruchsvoller) und auch, dass das Karma seinen Entwicklungs-schwerpunkt immer da hat, wo gerade unser Geist ist.

    Es ist dein Geist, der deine Welt formt, niemand anderes.

    In unserem Körper wird durch das Ajna-Chakra der Kopf gesteuert. Insbesondere die Hypophyse steht hier im Zentrum der Betrachtung, in einem weiteren Sinne auch der Thalamus. Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ist die zentrale Steuerungsinstanz für das Nerven- und Hormonsystem. Auch beim komplexen Menschen repräsentiert das Ajna-Chakra also das zentrale Steuerungsprinzip. Das ist der Grund, warum das Ajna-Chakra von so vielen Menschen als Meditationspunkt genommen wird. Sie wollen mehr Einfluss auf ihre inneren Welten.

    Ebenfalls dem Ajna-Chakra zugeordnet sind alle Hirnfunktionen, die Augen (nicht zu verwechseln mit der Sehkraft, die zum Manipura gehört), die Nase. Über die Augen nehmen wir die Welt wahr, mit ihnen „funkeln“ wir zurück. Die Nase ist neben der Luftzufuhr von großer Bedeutung für unsere geistige Klarheit – ist sie verstopft, fühlen wir uns ganz „dumpf“ im Kopf. Dann sind Intuition und Intellekt, also klares Denken, beeinträchtigt. Die gesamte geistigeSteuerung stochert dann ineffizient im Nebel rum.

    Persönlichkeit und Ajna Chakra ^

    Das Ajna-Chakra repräsentiert das 6. Lebensjahrsiebt, das ist die Zeit zwischen dem 35. und 42. Lebensjahr. In dieser Zeit entwickeln wir zunehmend Bewusstheit in unseren Handlungen. Wir spüren, dass es mehr auf dieser Welt gibt als Spaß und Geld. Wir erleben immer deutlicher, dass es eine Welt hinter der physischen Welt gibt……………..

    Quelle und weiter…… http://www.chakra108.de/ajna-chakra

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