Spiritualität & Erwachen: Kunst der Liebe – das Zusammenspiel von Sex und Spiritualität

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Sexualität ist unabdingbar für ein erfülltes Leben und die sexuelle Lust „so notwendig für das Wohlergehen des Körpers wie Speis und Trank“. Das schrieb der indische Gelehrte Vatsyayana vor fast 2000 Jahren in seiner Liebeslehre, dem Kamasutra.

Was kann uns diese alte Lehre in Zeiten von Körperkult und Hochleistungskopulation, in der Sexualität zur stumpfen, physischen Routine verkümmert, geben?

Das Kamasutra lehrt die Kunst der Liebe. 64 Stellungen kennt es im erotischen Zusammenspiel von Mann und Frau. Ehe, Liebe und Sex sollen miteinander harmonieren. Doch die wichtigste Lehre des Kamasutra sagt: nutze deine Zeit, konzentriere dich auf dich selbst.

Der Sinn des Kamasutra: das Steigern des erotischen Genusses, durch bewusste Kontrolle der eigenen Sinne. Das Kamasutra kultiviert die gegebene Sexualität und es fordert Achtsamkeit – sich selbst und dem Partner gegenüber.

Der Körper ist nicht Gefängnis, sondern der Tempel der Seele heißt es im Tantra. Darin werden Shiva und Shakti verehrt, das männliche und weibliche göttliche Prinzip, vereint zu einem Ganzen. Auch Körper und Geist sollten im sexuellen Akt eins werden. Sich selbst und den anderen bewusst wahrnehmen und fühlen, das ist ein wesentliches Ziel von Tantra.

Ich liebe - also BIN ICH - - - Titelblatt

Der Tantra-Meister Dirk Liesenfeld sagt: „Im Tantra geht es hauptsächlich darum, dass ich lerne, meinen Körper zu entdecken. Für viele Menschen ist der Körper eine Black Box. Man wird wütend, traurig oder depressiv, sich selbst und seine Reaktionen zu entdecken, das ist der Reiz von Tantra. Es gibt verschiedene Elemente, die einem dabei helfen.“

Blockaden lösen, Energie freisetzen

Neben der Meditation ist die Tantra-Massage ein wichtiges Element. Denn Muskelverhärtungen die sich als Neurosen manifestieren, blockieren die sexuelle Energie. Durch die Tantra-Massage können diese Blockaden gelöst werden. Die Befreiung überträgt sich vom Körper auf den Geist.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, die sexuelle Erregung möglichst lange zu erhalten.

Idealerweise soll sich die Energie im gesamten Körper verteilen und zum Herzen aufsteigen. Aus tiefer Entspannung, nicht aus der Anstrengung heraus, entsteht ein intensiver Orgasmus (Beziehungsbarometer: Sex ist nicht immer Sex).

Doch Tantra hat im besten Falle nicht nur mit Sexualität zu tun. „Tantra ist Spiritualität und ein sehr guter Weg der Selbsterkenntnis. Spiritualität will, dass im Menschen etwas Göttliches erblüht, so dass er über seine Grenzen hinauswächst“, so Dirk Liesenfeld.

In der Verbindung von Spiritualität und Sexualität manifestiert sich die Sehnsucht nach einer komplexeren, vollständigeren Form von Intimität, nach einer Alternative zur orgasmusorientierten Kopulation.

Der Weg dahin ist kein einfacher. Er erfordert eine tiefe Auseinandersetzung mit sich selbst, mit den eigenen Verletzungen und denen des Partners – so entsteht ein harmonisch-zärtliches Miteinander.

Literatur:

Der verratene Himmel: Rückkehr nach Eden von Dieter Broers

Über die Liebe von Jiddu Krishnamurti

Ich liebe – also BIN ICH von Shogun Amona

Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle

Im Einklang mit der göttlichen Matrix: Wie wir mit Allem verbunden sind von Gregg Braden

Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV/3sat.de am 05.03.2016

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4 Antworten zu Spiritualität & Erwachen: Kunst der Liebe – das Zusammenspiel von Sex und Spiritualität

  1. Fluß schreibt:

    Hallo,

    ich schreib nun auch mal hier. Kenn hier nur „Tula“. Ich les seit ein paar Wochen regelmäßig mit.
    Der Weg zur Erkenntnis geht eigentlich ja nur darüber sich selber zu erkennen.
    Mit allen Emotionen, Wünschen, Trieben (Begierlichkeiten) und den dazugehörigen Konditionierungen und angeborenem. Was wird angetriggert.
    Der Mensch hat mehrere Körper, aus 3D-Sicht schon erkannt.
    Beim Tantra, ich hatte auch mal im Netz geschaut, geht es darum den eigenen Körper kennenzulernen.
    Das geht z.B. über Ganzkörpermassagen oder intimeren, dafür gibt es extra „Studios“.
    Dazu gehört das Meridiansystem, Chakren und auch Hingabe an das ganze.
    Tantra ist von daher eher ein kennenlernen, während „Sex“ etwas gängiges ist wozu es wenig Einstimmung/Vorbereitung braucht. Tantra spricht die Energiezentren an, Sex die Lust.

    Von daher ist es wohl sinniger, erst einmal den eigenen Körper zu erkunden statt es mit jemandem im Privatleben ausprobieren wollen.
    Sind jetzt meine Gedanken dazu.

    lg Chris 🙂

    • tulacelinastonebridge schreibt:

      Hallo Fluß, schön dich hier zu lesen. ❤

      P.S. Bei Jada wollte ich wegen "Sonnenblume" mix mehr hinzufürgen bzw. dir antworten, da ihr Blog so eine schöne Energie hat….aber ich hab dir innerlich recht gegeben. 🙂

      • Fluß schreibt:

        Huhu Tula ❤

        Ja, ich fands auch schad, aber die Hinterlist bei dem Typen konnt ich so nich stehn lassen, sie tuns ja immer noch im ausgesonderten "Madame-Blog".
        Ja, die Energie hat was hochschwingendes bei Jada. Und es gab ja ein "gefällt-mir", hab mal vermutet, es kam von dir. Naja, wir Frauen haben ja Eierstöcke… Bahir Yilmas beschrieb es sehr gut.
        Ja, ich dacht mal, ich klink mich hier mit rein.

  2. yamahela schreibt:

    Sex ist eine Komponente – Tantra könnte es auch werden..herausfordernde Beziehungsthemen anzugehen; leider(..) hat in der Realität die innere Konfliktfähigkeit Vorrang, also die Verarbeitung unbekannter Anteile – Selbstsüchtigkeit zum Beispiel. Erst wenn dies kollektiv(in beiderseitigem Einvernehmen) beseitigt wurde/wird..ist auch kosmisch inspirierte Sexualität „praktizierbar“.
    Ich hatte so etwas in der Art vor ungefähr einem Jahr erlebt wo ich mich in eine Frau verliebte – wir uns auch von einem Buch inspirieren ließen und im bereich „Tantra“ etwas experimentierten..war nur eine kurze Episode: es stellte sich heraus, dass sie noch nicht soweit war, von ihrem bisherigem Freund vollständig loszulassen.. So meine ich also: Anspruch und Wirklichkeit liegen manchmal auseinander – Dualseelenpartnerschaft hin oder her. Tantra hin und her..

    Aber dennoch sollten wir optimistisch bleiben bei dem Thema, und Liebe brereitet manchmal auch Schmerzen- ist nicht immer schön.

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