Sind wir allein im Universum? Spurensuche im All
Die Wissenschaft ist näher dran als je zuvor, das Rätsel um Leben im All endlich zu lösen. Die Autorin Lisa Kaltenegger gewährt einen Einblick in die neuesten Forschung und nimmt uns mit auf eine erstaunliche Entdeckungsreise.
Spezialteleskope der NASA haben in den letzten Jahren hunderte Planeten in unserer Galaxie entdeckt, die unserer Erde mehr oder weniger ähnlich sein könnten. Experten rechnen damit, dass die Frage nach außerirdischem Leben in den nächsten Jahren endgültig beantwortet werden kann.
Lisa Kaltenegger ist eine der ersten Personen, die über die neuesten Forschungsergebnisse berichten dürfen. Sie lädt zu einer Entdeckungsreise durch die Milchstraße ein, präsentiert physikalisches Grundwissen und erläutert, worauf es bei der Suche nach Leben im Universum ankommt.
Mithilfe unterhaltsamer Illustrationen von Mandy Fischer bringt sie dem Leser Super-Erden, kosmische Fußballfelder und einsame Riesenplaneten näher und beschäftigt sich mit der Frage, wie allein wir wirklich im Universum sind (Spekulation über Megastruktur: Lassen Aliens Sonnenkollektoren um Stern kreisen? (Video)).
Leben außerhalb des Planeten Erde oder sind wir „Allein im Universum“?
Leben auf der Erde wurde durch unsere Umwelt und unsere Sonne geprägt. Beide Faktoren haben unsere Entwicklung bestimmt. Andere Planeten, deren Sonne kühler oder heißer ist als unsere, könnten ganz andere Lebensformen hervorbringen. Wir beginnen gerade erst, solche möglichen Lebensformen wissenschaftlich anzudenken, aber die Möglichkeiten sind uferlos.
Kleine Wasserbären oder Tardigrada gehören zu den erstaun-lichsten Lebewesen auf unserer Erde. Sie überleben tiefgefroren bei bis zu minus 200 Grad Celsius und gekocht bis 100 Grad Celsius. Sie überleben mindestens 10 Jahre ohne Wasser. Man ist bestimmt schon auf ihn draufgetreten, aber das macht nichts. Er überlebt mehr als den tausendfachen Druck auf der Erdoberfläche, also auch uns. Er ist zwischen 0,5 und 1,5 Millimeter groß und bewegt sich wie ein Mini-Bär.
Video: Exoplaneten – Lebenszeichen von fremden Welten
Kleine Wasserbären können ihren Metabolismus stoppen und austrocknen. Mit etwas Wasser erwachen sie dann wieder munter zum Leben. Eine Eigenschaft, die für uns nützlich wäre (Dem Ursprung des Sternenstaubs auf der Spur (Videos))
Wenn wir uns Lebewesen vorstellen, gehen wir meistens von irdischen Bedingungen aus. Dann wäre vieles ein Problem, zum Beispiel eine erhöhte Strahlung. Auf unserer Erde schützt uns die Ozonschicht davor, deshalb mussten wir uns nie strahlungsresistent entwickeln. Die kleine Wasserbären hätten kein Problem, wenn die Ozonschicht fehlt oder die Sonne mehr UV-Licht abstrahlt.
Wenn wir die Zeit zurückdrehen und noch einmal bei der Geburt unserer Erde beginnen könnten, würde sich die Erde wieder genau gleich entwickeln? Die kosmischen Bedingungen – eine gelbe Sonne, ein Mond – wären ja gleich. Und wenn man sie nur ein ganz wenig abändern würde, z.B. etwas mehr Wasser, so dass unsere Kontinente bedeckt blieben, würden sich dann ähnliche Lebewesen entwickeln? Diese Frage können wir nur durch den Blick auf andere Welten erforschen. Wir werden sehen, ob unsere Erde etwas Besonderes ist oder – hoffentlich – ein ganz normaler, bewohnter Planet unter vielen (Das Fermi-Paradoxon: Wo sind nur all die Aliens? (Video)).
Die in Kuchl bei Salzburg am 4. März 1977 geborene Lisa Kaltenegger ist Astronomin und Astrophysikerin, lehrte am Max-Planck-Institut in Heidelberg und in Harvard. Seit 2014 ist sie Direktorin des von ihr gegründeten Carl Sagan Institute an der Cornell University in Ithaca/ N.Y./USA. Sie zitiert auf Seite 181 das beeindruckende Zitat des Astrophysikers Carl Sagan (1934 – 1996): „Wir begannen als Wanderer und wir wandern noch immer. Wir haben lange genug am Ufer des kosmischen Ozeans verweilt. Nun sind wir — endlich — bereit, die Segel zu setzen, mit Kurs auf die nächsten Sterne“. Sagan, Sohn einer jüdischen Einwandererfamilie aus der Ukraine, kam in Brooklyn/New York auf die Welt. Als Sucher nach außerirdischer Intelligenz war er der Wegbereiter für die Exobiologie. Er war Professor an der Cornell University in Ithaca/N.Y.und hat zu den meisten unbemannten Weltraummissionen beigetragen. Seine Idee war, eine friedliche Botschaft der Menschheit an einem Raumschiff anzubringen, die von einer außerirdischen Intelligenz verstanden werden könnte (Bücher von Carl Sagan).
Beim flüchtigen Lesen des 200-Seiten-Buchs könnte man zunächst den Eindruck von Science Fiction und esoterischer Phantasiewelt bekommen. Und beim genaueren Studium erkennt man, dass die sehr ungewöhnlich illustrierten Texte, befreit von lästigen zahllosen Fußnoten, offenbar seriöse wissenschaftliche Erkenntnis darstellen.
Lisa Kaltenegger zitiert die 1944 geborene Naturwissenschaftlerin Jill Cornell Tarter, die vor einigen Jahren vom Time Magazine zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt erkoren wurde: „Wir sind das Resultat einer ursprünglichen Mischung aus Wasserstoff und Helium, die sich so lange entwickelt, bis sie fragt, woher sie kommt.“ (Haben wir Erinnerungen an andere Universen?)
8 eindrucksvolle Buchkapitel
· 4,6 Milliarden Jahre Einsamkeit
· Unser Platz im Universum
· Faszinierende Welten in unserem Sonnensystem
· Werkzeuge für die Suche nach fremden Planeten
· Toplage ist nicht alles oder: Die Habitable Zone
· Spurensuche nach Leben im All
· Der perfekte Planet
· Die Top-Ten der Planeten, die unser Weltbild revolutioniert haben
Literatur:
Sind wir allein im Universum?: Meine Spurensuche im All von Lisa Kaltenegger
Die Physik des Unmöglichen: Beamer, Phaser, Zeitmaschinen von Michio Kaku
Das holographische Universum von Michael Talbot
Himmelszeichen von Peter Orzechowski
Die Sklavenrasse der Götter von Michael Tellinger
Quellen: Ecowin/epochtimes.de vom 30.11.2015
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Videos: UFO-Hacker Garry McKinnon im ausführlichen Interview
Garry McKinnon (r.) im Interview mit Richard Hall (l.).Bild: richplanet.net
London (Großbritannien) – Zwischen 2001 und 2002 war der Brite Gary McKinnon auf der Suche nach Geheiminformationen über UFOs und Außerirdische in 97 Computer von NASA, US-Militär und Pentagon eingedrungen und will dabei entweder auf nur geringste oder sogar überhaupt keine nennenswerten Sicherheitssperren gestoßen sein. In einem aktuellen Interview erläutert und diskutiert der „UFO-Hacker“ nun erstmals ausführlich seine Motivation und Entdeckungen.
In den von McKinnon gehackten Systemen, will er Informationen und Beweise für außerirdische Technologie, eine Liste mit „Namen nicht-irdischer Offiziere und Schiffe und Güterverkehr“, sowie ein Bild eines, wie er sagt „UFOs mit perfekter, glatter Oberfläche“ gefunden haben. Auf Rechnern der NASA gebe es zudem Beweise, dass aus deren Aufnahmen UFOs absichtlich herausretuschiert wurden und werden…
Quelle und weiter: http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/ufo-hacker-mckinnon-im-interview20151204/#sthash.11V1nTD3.dpuf
http://erst-kontakt.jimdo.com/
http://erstkontakt-events.jimdo.com/
Peace, Love & Unity……die EK-Redaktion