Erste Beobachtungen zum Eintritt des unbekannten Weltraumobjekts „WT1190F“
Standbild aus dem Video des Eintritts des Objekts „WT1190F“ am Morgen des 13. November 2015 über Sri Lanka. Bild: International Astronomical Center (IAC) / Next T3 Consortium
Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) – Am gestrigen Freitagmorgen, den 13. November 2015 trat das bislang immer noch unbekannte Weltraumobjekt „WT1190F“ über der Küste Sri Lankas wie vorhergesagt in die Erdatmosphäre ein und verglühte. Jetzt liegen erste Aufnahmen des Eintritts vor. Um was genau es sich bei dem kaum zwei Meter großen, zylinderförmigen und größtenteils wahrscheinlich hohlen Objekt – das sich auf einer Erdumlaufbahn von jenseits den Mondes der Erde näherte – genau gehandelt hatte, ist bislang noch nicht geklärt.
Wie vorhergesagt trat „WT1190F“ um 7:19 Uhr (MEZ) in die Erdatmosphäre ein und verglühte in einer Kette farbenfroher Feuerkugeln gänzlich am Himmel. Das Spektakel selbst war jedoch aufgrund der Bewölkung vom Boden aus kaum zu sehen.
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Erdartiger „Venus-Zwilling“ in kosmischer Nachbarschaft entdeckt
Künstlerische Darstellung des venusartigen Planeten „GJ 1132b“ um einen Roten Zwergstern (Illu.). Bild /Quelle: Dana Berry / CfA
Cambridge (USA) – Gerade einmal 39 Lichtjahre von der Erde entfernt, haben Astronomen einen erdartigen (wenn auch weniger erdähnlichen) Felsplaneten entdeckt. Während es auf seiner ofenheißen Oberfläche für Leben, wie wir es zumindest von der Erde kennen, zu heiß ist, ist der Planet aufgrund seiner Nähe ein ideales Ziel für genauerer Untersuchungen der Zusammensetzung seiner Atmosphäre und Oberfläche. Jetzt hoffen die Astronomen auch auf weitere Planeten in dem System – vielleicht sogar in der lebensfreundlichen „habitablen Zone“ des uns nahen Sterns.
Wie das Team um David Charbonneau vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) aktuell im Fachjournal „Nature“ (DOI: 10.1038/nature15762) berichtet, handele es sich bei dem Planeten mit der Bezeichnung „GJ 1132b“ zwar nicht um den lange gesuchten „Erdzwilling“, dafür aber immerhin um ein Gegenstück zu unserer Venus. Während es auf der Oberfläche des Planeten mit 230 Grad Celsius also deutlich zu heiß für erdänliches Leben wäre, scheint der Planet aber immer noch vergleichsweise kühl genug zu sein, um über einer Atmosphäre zu verfügen, wie sie etwa mit dem Weltraumteleskop „Hubble“ und zukünftigen Observatorien genauer untersucht werden könne.
„Dieser Planet wird wahrscheinlich zu einem der bevorzugten astronomischen Beobachtungsziele der nächsten Jahre“, vermutet der Mitentdecker Zachory Berta-Thompson vom Massachusetts Institute of Technology (MIT).
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