NASA-Sonde New Horizons: Kryovulkane auf dem Pluto

Pluto ist weiterhin für Überraschungen gut (Bild: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Southwest Research Institute)
Die Daten der NASA-Sonde New Horizons erlauben weiter die Erforschung des Pluto und weisen nun auch auf Eisvulkane an der Oberfläche hin. Solche Strukturen spucken kein flüssiges Gestein, sondern Material. das umgehend gefriert
Die mutmaßlichen Eisvulkane Bild: NASA/JHUAPL/SwRI Astronomen haben auf dem Pluto möglicherweise Eisvulkane nachgewiesen, die statt Magma wahrscheinlich eine Mischung aus Wassereis, Stickstoff, Ammoniak und Methan ausstoßen. Das wäre jedenfalls die am „wenigsten verrückte“ Erklärung für zwei charakteristische Oberflächenstrukturen, meint der NASA-Forscher Oliver White.
Die US-Weltraumagentur hatte die neuesten Erkenntnisse veröffentlicht, die bei der Auswertung der Daten der Sonde New Horizons nach ihrem Vorbeiflug am Pluto im Sommer herausgekommen sind.
Auf den übertragenen Aufnahmen haben die Wissenschaftler demnach zwei Gebilde entdeckt, die jeweils aus einem großen Bergring und einem Loch in der Mitte bestehen. Dabei handle es sich wahrscheinlich um sogenannte Kryovulkane, wie sie bereits auf anderen Monden im Sonnensystem nachgewiesen wurden…
Quelle und weiter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/NASA-Sonde-New-Horizons-Kryovulkane-auf-dem-Pluto-2915029.html
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Pluto-Monde stellen Forscher vor Rätsel
Die vier kleinen Plutomonde. Bild: NASA/JHUAPL/SwRI
Washington (USA) – Während nahezu alle Monde im Sonnensystem an ihre Planeten rotationsgebunden sind, diesen also – ganz wie der Mond unserer Erde – während ihres Umlaufs diesen immer die gleiche Seite zuwenden, rotieren alle fünf bekannten Plutomonde schneller um ihre eigene Achse und zeigen auch sonst ebenso merkwürdige wie bislang noch rätselhafte Verhaltensweisen auf.
Wie die Forscher um Mark Showalter vom SETI Institute im Rahmen der Datenauswertung der „New Horizons“-Mission berichten, stellt der Plutomond Hydra die ungebundenen Rotationen seiner Nachbarmonde mit 89 Umdrehungen pro Planetenumrundung in den Schatten. Die Achse des Mondes Nix ist zudem nicht nur stark geneigt – dieser Mond rotiert auch noch in zu allen anderen Plutomonden entgegengesetzter Richtung…
Quelle und weiter://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/pluto-monde-raetsel20151111/#sthash.3QhJvffI.dpuf
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